Die Multiple Sklerose, gekennzeichnet durch entweder rezidivierende (wiederkehrende) neurologische Herdsymptome, wie vorübergehende Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Sehstörungen oder Gleichgewichtsstörungen, oder aber in der zweiten seltenen Form der Multiplen Sklerose ein langsam voranschreitendes (progredientes) neurologisches Krankheitsbild. Zur Klärung der Diagnose ist ebenfalls eine sehr genaue und ausführliche Erhebung der Vorgeschichte sowie des neurologischen Befundes notwendig. Zu einer weiteren Diagnostik ist oft die stationäre Aufnahme in einer der Neurologischen Kliniken notwendig. Dort können weitere diagnostische Schritte wie Lumbalpunktion, visuell- und sensorisch evozierte Potentiale (VEP und SSEP), CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) vorgenommen werden. Auch ist es einer meiner Spezialitäten die Überwachung einer Langzeittherapie der Multiplen Sklerose zu gewährleisten.